Anna Hoffmann Prozessberatung
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Warum macht es Sinn, sich die Zeit für die partizipative Gestaltung und Modellierung zu nehmen,
wenn Gesichtspunkte und Ideen doch auch einfach mündlich ausgetauscht werden könnten?
Eine Antwort darauf liefert der amerikanische Mathematiker Seymour Papert. Er war Professor für Mathematik und Erziehungswissenschaften am MIT und begründete den Konstruktivismus mit:
„Modelle machen Wissen nicht nur sichtbar, sondern durch das Bauen wird auch Wissen konstruiert.“
Seine Untersuchungen haben gezeigt,
dass Menschen besonders dann etwas lernen, wenn sie etwas konstruieren: Wenn Menschen etwas real bauen oder fertigen, dann erzeugen sie gleichzeitig Theorien und Kenntnisse in ihrem Denken. Dieses neue Wissen ermöglicht ihnen den Umgang mit noch komplexeren realen Sachverhalten, was wiederum weiteres Wissen generiert.
Eine konstruktive Erkenntnisspirale für alle Beteiligten kommt in Gang.
Ich orientiere mich in meiner Prozessarbeit für Entscheider:innen und Teams an den Grundsätzen der Transpersonalen Führung, der wertschätzenden Führung sowie den Prinzipien des „Functional Leadership für komplexe Arbeitsumfelder“:
Transformationale Führung trägt dazu bei,
mehr Motivation, mehr Inspiration und auch mehr Sinn
in der Arbeit sehen zu können und beugt so Symptomen wie innerer Kündigung, Burn-Out und Sence-Out vor.
Dadurch stärkt transformationale Führung die unternehmerische Resilienz.
Transformationale Führung stärkt auch die Innovationskraft von Organisationen, indem Inspiration und Begeisterung,
Offenheit für produktive Veränderungen,
ein Bewusstsein für gemeinsame Ziele
und ein Mindset der erfolgsorientierten Weiterentwicklung (Growth-Mindset)
von der Führung aus in alle Bereiche des Unternehmens getragen werden.
In der wertschätzenden Führung wird der Mitarbeitenden jenseits der ausführenden Funktion oder Rolle als Mensch wahrgenommen und gesehen.
Durch die Fokussierung auf die menschliche Ebene werden in der Arbeitsbeziehung die Loyalität sowie die intrinsische Motivation gestärkt, so dass es für eine Verbesserung der Produktivität sehr unterstützend ist, sich Zeit für die menschliche Seite der Mitarbeitenden zu nehmen.
Echte Interaktion ist der Motor für Wachstum. Menschen können sich intellektuell, sozial und emotional nur durch aufrichtiges Feedback weiterentwickeln.
"Functional Leadership für komplexe Arbeitsumfelder" ist ein Führungsmodel, um eine optimale Performance von Teams und Organisationen unter herausfordernden Bedingungen wie VUCA-Konstellationen zu ermöglichen.
Functional Leadership arbeitet mit den
Handlungsfeldern „Sinn & Purpose“, „Agile Arbeitsweisen“, „Psychologische Sicherheit“ und „gemeinsame mentale Modelle“.
Functional Leadership fokussiert sich so konsequent auf Effektivität.
Erforscht wurde Functional Leadership für komplexe Arbeitsumfelder“ von der Expertin für produktive Arbeitsformen
Amy C. Edmonson und Jean-Francois Harvey.
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